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Archive for the ‘Kolumnen’ Category

Bevor ich dazu komme, wie ich meinen Fetisch auslebe, will ich kurz schildern, was mir wichtig ist. Ich mag es, wenn es sich leicht einführen läßt, ohne gleich in Arbeit auszuarten. Denn das garantiert auch das leichte Herausgleiten, bevor sich der Genuss ergießen kann. Auch darf er nicht zu hart sein. Zu hart ist schlecht, denn dann bleibt er zu gerne in der engen „Röhre“ stecken und das kann sogar manchmal richtig weh tun. Aber warum Fetisch? Ganz einfach, zum einen sammle ich gerne, das ist eine Art Befriedigung, und ich mache Dinge gerne richtig, das erhöht für mich den Genuss.
Eigentlich gibt es nur eine einzige Art von Korkenziehern, die man verwenden sollte. Nämlich das sogenannte „Kellnerbesteck“. Warum? Ganz einfach. Es verfügt über ein kleines, ausklappbares Messer, mit dem man die Schutzkappe des Korkens sauber entfernen kann. Sicher, manche Weinflaschen haben dazu eine kleine Lasche, mit der man die Hülle entfernen kann, aber oft trennen die nicht sauber genug. Und das letzte, was passieren darf, ist, dass der Wein beim Einschenken über ein Stück der noch abstehenden Hülle fließt. Also klappt man das Messer aus, setzt einen sauberen Schnitt um den Flaschenhals und fertig. Der Hebelmechanismus des Kellnerbestecks garantiert dann beim Entkorken, dass man ohne viel Kraft vorgehen kann. Das ist ebenfalls wichtig, denn der normale Korkenzieher erfordert Kraft. Jeder kennt das Bild, die Flasche irgendwie zwischen Körperteile geklemmt und dann mit aller Gewalt den Korken herausgerissen. Dabei wird der Wein durchgeschüttelt, und das mag er nicht so gerne. Dazu läuft man Gefahr, die Spindel zu weit hineingedreht zu haben, dann bröselt Kork in den Wein, oder zu wenig tief, dann reißt er unter Umständen ab.
Kellnerbestecke gibt es in allen Varianten, mein Favorit ist seit Jahren das Kellnerbesteck von WMF. Es ist schön schwer, schafft auch recht festsitzende Korken, das Messer ist gut zu bedienen und mit gefällt das schlichte, aber massive Design. Er ist mit um die fünfzig Euro nicht ganz billig, aber jeden Cent wert. Fast jedes Kellnerbesteck verfügt auch noch über einen Kapselheber. Bei vielen funktioniert der aber eher schlecht, beim WMF jedoch absolut perfekt.

Hier ein Bild von meinem Favoriten:

WMF

Die Alternative zum Kellnerbesteck:

Eigentlich keine. Jedoch, es gibt Korken, die sind hart wie Stein. Bei denen kann selbst das stabilste Kellnerbesteck an seine Grenzen kommen, dann reicht der Hebel nicht mehr aus, um den Korken leicht und ohne Beschädigung herauszubekommen. In diesen seltenen Fällen kommt diese Variante zum Einsatz:

Hebel

Die beiden Hebelarme ziehen jeden Korken sicher heraus. Das einzige, worauf man beim Kauf achten muss, ist, dass die Spindel eine gerade Spitze hat. Eine gebogene Spindel muss man leicht schräg ansetzen, um sie dann nach der ersten Drehung senkrecht weiter bewegen zu können. Bei diesem Modell geht das nicht, da der Ring eben auf den Flaschenhals gesetzt wird. Ist die Spindel-Spitze gebogen, neigen steinharte Korken dazu, zu zerbröckeln. Bei einer senkrechten Spitze passiert das nicht. Diese Variante ist übrigens auch optimal für die sehr festsitzenden Korken in Schaumwein, z.B. Proseccoflaschen, bei denen das Kellnerbesteck meist auch zu schwach ist.

Hier noch ein paar Beispiele aus meiner Korkenziehersammlung, alles Modelle, die ich nicht wirklich benutze, aber eben sammle.

Ein Erbstück, durch die Schutzkappe auch gut für unterwegs geeignet:

Erbstück

Aus massivem Silber. Leider mit hässlichen Gummiringen, als Verschluss der Flasche gedacht, was natürlich völliger Unsinn ist:

Das Showgerät, sorgt für den Aha-Effekt am Tisch, da fast vollautomatisch die Spindel mit dem großen Griff „eingedreht“ wird und im Gegenzug der Korken herauskommt und im letzten Schritt von der Spindel gestreift wird:

Show

Wenn ihr mal in Italien in der Nähe des bezaubernden Ortes Barolo unterwegs seid (ja, da kommt auch der gleichnamige Wein her), empfehle ich einen Besuch im dortigen Korkenziehermuseum:

Museum

Sodann, Zeit, eine gute Flasche zu entkorken und ein Glas zu genießen. Salute!

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Italien. Mittag. Im Restaurant. Ich sitze, wie jeden Tag, vor meinem Wein und überlege, was ich essen werde. Es ist schön hier, direkt am Meer, heiß, eine laue Brise, weiße Sonnensegel, die nur zusammen mit einem tiefblauen Meer richtig zur Geltung kommen. Zwei Tische weiter nimmt gerade eine Familie Platz. Ich nenne sie mal „Nordeuropäer“, damit sich hier deutsche Touristen nicht angegriffen fühlen, denn was jetzt kommt, nun, ja, ich werde böse sein.
Er, bulliger Manager-Typ, sie, eine Zarte, nein, eher eine Pilates-Yoga-Diät-Dürre, die Tochter, Anfang zwanzig, hübsch, der Freund dazu, schon die ersten Speckansätze, Sonnenbrille aus den Achtzigern, weißes Leinenhemd. Man merkt, die „Kinder“ sind mit den Eltern zusammen im Urlaub, damit man den künftigen Schwiegersohn mal richtig kennenlernt.
Schwiegerpapa wird heute Schwiegersohn mal so ganz genau zeigen, wie das so läuft, mit ihm, am Meer, in einem guten Restaurant, und was seiner Tochter so zu bieten sein wird, wenn man sie denn heiraten darf.

Bühne frei, erster Akt:
Der beginnt gleich mit dem ersten Fehler. Papa bestellt eine Flasche Wein. Der wird am Tisch entkorkt, ein Probierschluck eingeschenkt. Sie ahnen, was kommt. Das Glas wird geschwenkt, gekippt, ins Licht gehalten. Hochkonzentriert die Farbe analysiert, geschnuppert, dann, ein winziger Schluck. Der wird gegurgelt, hin und her gespült im Manager-Mund, gezutzelt, ich warte fast darauf, dass er nun auch hochprofessionell wieder ausgespuckt wird, aber, endlich doch geschluckt. Kurzer nachdenklicher Blick….dann, das erlösende Nicken zum Kellner.
Nun muss man wissen, das war eine Flasche für vierzehn Euro. Das heisst, die kostet den Wirt im Einkauf, wenn er doof ist, vier Euro. Er ist aber nicht doof, also hat er nur zweifünfzig dafür gezahlt. Wir reden also letztlich über Supermarktware im Wert von dort vielleicht fünf Euro, also besseren Kochwein.
Ich schenke mir derweil etwas aus meinem Weinkrug nach. Denn natürlich bestellt man den Wein immer „sfuso“, also offen, im Krug. Da kostet der halbe Liter drei bis vier Euro, ist vom Bauern nebenan und entspricht vom Geschmack genau dem, was man zu einem guten Essen braucht.

Zweiter Akt:
Da ja Schwiegersöhnchen heute mal so richtig die mondäne weite Welt um die noch grünen Ohren gehauen werden soll, gibts auch richtig mondän Essen. Sie machen tatsächlich den nächsten Fehler und bestellen viermal kalte Vorspeise als Vorspeise für die Vorspeise. In Italien ist es üblich, sich das Essen am Tisch zu teilen. Die Portionen sind auch entsprechend. Viermal Vorspeise reicht von der Menge locker für sechs Italiener, vier „Nordeuropäer“ werden da an ihre Grenzen geführt. Als alle Platten, Teller, Schüsseln und Körbchen auf dem Tisch stehen, wird Mama etwas blass, denn sie überschlägt schon mal, wie viele Monate weitere Diät sie dieses Essen kosten wird, um so ausgemergelt zu bleiben, wie sie jetzt ist. Papa schüttet sicherheitshalber gleich mal ein volles Glas Wein in sich rein, während Tochter zögernd – sehr schlau – erstmal Brot isst.
Aber, als sie tapfer alles in sich reingestopft haben, kommt die nächste Runde. Die Nudeln. Wer clever ist, teilt sich eine Portion als Vorspeise. Wer sich das nicht traut, nun, der leidet. Eine Portion Nudeln ist eine Portion Nudeln. Teilt man sich diese zu zweit, häuft der Koch meist eineinhalb Portionen in die Schale. Bestellt man zu viert vier Portionen, bekommt man etwa für acht Leute Nudeln. Viel Spaß. Schwiegersohn greift Schwiegervaters Taktik auf und schüttet nun auch ein Glas Wein nach dem anderen in sich rein, und so muss schon jetzt die zweite Flasche geordert werden.

Ich will jetzt gar nicht lästern, dass sie sich einfallslos viermal Spaghetti Vongole (mit Venusmuscheln) bestellt haben, anstatt etwas durch zu variieren, nicht, dass Schwiegersöhnchen den Löffel, der hier eigentlich für die kalte Suppe liegt, die oft als Gruß aus der Küche gereicht wird, für seine Spaghetti benutzt. Aber, dass Schwiegerpapa das Fischmesser dazu benutzt, um die Vongole aus der Schale zu puhlen, das ist dann doch jenseits all meiner Toleranzgrenzen.

Selbst ich wäre jetzt, nach den Mengen, bereits platt. Aber, der Hauptgang fehlt ja noch. Zwei Portionen frittierter Fisch türmen sich in der Schale fast bis zum Sonnendach, die Platte mit den zwei Portionen gemischten gegrillten Fischen bedeckt den halben Tisch. Tochter ist inzwischen schon etwas grün im Gesicht, Schwiegermama greift auch immer öfter zum Weinglas, Schwiegerpapa versucht immer noch, mondän auszusehen, und Schwiegersöhnchen greift zur Guerilla-Taktik und verschwindet erstmal aufs Klo.

Die dritte Flasche Wein kommt. Wir haben 38 Grad, unter dem Sonnendach gefühlte 45 Grad. Papas blaues Hemd hat sich am Kragen längst in feuchtes Dunkelblau verfärbt, jeder versucht dem anderen noch ein Stück Essen auf den Teller zu schmuggeln.

Dritter Akt, Finale:
„Un dolce?“, fragt der Kellner (ein Dessert).
Tapferes Nicken. Schwiegerpapa wird heute nicht klein beigeben. Wenn ich Essen gehe, teilen wir uns meist die Desserts, so im Verhältnis ein Dessert für drei Personen. Hier werden, Sie ahnen es, vier geordert. Ich habe irgendwie den Eindruck, Schwiegersohn will gar kein Sohn dieser Familie mehr werden, Tochter überlegt, ob sie sich gleich in den Weinkübel übergeben soll, oder doch etwas diskreter in die Büsche, und Mama ist vom Wein schon so im Delirium, dass sie eh nichts mehr mitbekommt.
Der Kellner bringt nach den Desserts die Flaschen mit den Likören an den Tisch. Hier bekommt man immer Limoncello (Zitronenlikör) und eine Flasche Orangenlikör. Kostenlose Drinks? Nein, Schwiegerpapa schüttelt energisch den Kopf und bestellt eine Runde Grappa für alle. „Barolo!“, weist er den Kellner weltmännisch an.
Nun, dazu würde jetzt der übliche Espresso gut passen. Aber, auch jetzt ahnen Sie, was kommt. So ein schäbiger Schluck caffè? Nicht doch! Wir bestehen auf die Menge einer guten Tasse Kaffee und so ordern alle eine Tasse Cappuccino. Ich bin an anderer Stelle oft genug darauf eingegangen, warum das ein „no go“ ist, ich schenke mir das daher jetzt einfach. Nur so viel: ein Cappuccino ist ein Frühstückskaffee, der satt macht. Wenn man also schon satt ist, sollte man lieber zum Espresso greifen….

In der ganzen Zeit, in der diese Vier all das gegessen haben, habe ich mir mit meiner Nichte eine Portion Nudeln geteilt und danach eine gegrillte Fischplatte. Sie hatte ein Dessert, von dem ich mitgegessen habe, und den Orangenlikör haben wir in homöopathischer Dosis für den Geschmack genossen. Natürlich, bei offiziellen Essen bekommt man auch diese Mengen, die meine Tischnachbarn hatten. Aber dann nehmen wir uns auch vier bis fünf Stunden Zeit und machen viele Pausen. Denn beim Essen gilt das gleiche wie beim Sex: nicht der hat gewonnen, der als erster fertig ist 🙂

Als wir zum Strand zurück gehen, sitzen die Vier recht teilnahmslos am Tisch. Als wir später zum Parkplatz gehen, sehe ich den Riesen-Audi. Er steht in der prallen Sonne, alle Türen geöffnet. Schwiegerpapa sitzt mit glasigem Blick hinter dem Steuer, Schwiegermama hängt halb im, halb aus dem Auto, Tochter hält sich eine Flasche Wasser an die Stirn und der künftige Schwiegersohn….keine Spur von ihm.

bild

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Ich weiss noch gut, wie ich zu google+ kam, ich war in der Beta-Phase mit dabei, über eine Einladung, eine normale Anmeldung hat noch nicht funktioniert. Alle, die wir dort waren, staunten, es war schick, neu, trendy. Als hätte jemand das Social Network neu erfunden. Und ja, wir meckerten alle sofort los, über Facebook, dessen Ende sofort als sicher angesehen wurde. Good bye, Mark! Man kannte sich, entweder war der Circle-Freund ein Twitter- oder ein Facebook-Kollege. Man war plötzlich sehr gefragt, jeder wollte eine Einladung, teilhaben, an dieser großartigen Erfindung. Gegen g+ wirkte Facebook plötzlich wie ein am Wochenende mit Elternhilfe alleinerziehender Mütter selbst gestrichener Kindergarten. google+ dagegen, das war wie ein Penthouse an der Upper Eastside mit Blick auf die Skyline der virtuellen Onlinewelt. Schick, avantgardistisch, edel, fast schon protzig. Und erst das System der Circle. Plötzlich konnte man entscheiden, den Chef zwar als „Freund“ zu akzeptieren, aber er konnte nicht mehr sehen, was man im privaten Stream schrieb. Wir stolzierten herum, hatten Spass – und keinerlei Nutzen. Denn bis auf ein paar Facebook-Frustrierte ließen wir unsere gewohnten sozialen Netze natürlich weiterlaufen. Man streute immer mal was von g+ ein, damit auch bei Twitter und FB jeder kapierte, dass man jemand mit einer Einladung war. Die ersten Streber schrieben sofort umfangreiche Anleitungen, wie man seine Circles einzurichten hatte.

Und jetzt? Ohne großes Zutun bin ich in fast 1.000 Circles, kenne davon eigentlich niemanden mehr und wundere mich. Ich wundere mich, wie es sein kann, dass ein Unternehmen, das es geschafft hat, Milliarden von Internetseiten für uns aufzubereiten, nicht in der Lage ist, die paar User etwas zu zähmen. Ich bin in Deutschland Ausländerin. Das vorneweg, damit man das nicht falsch interpretiert. Aber wie kann es sein, dass mir Ali Birhina aus West-Bagdad eine Freundschaftsanfrage sendet. Als Avatar einen talibanischen Freiheitskämpfer, in der bio: nichts. Beiträge: null. Einzige Info: male. Oder diese Klarnamen-Pflicht. Mein Twitterkollege XY-Turbo darf sich so nicht registrieren, aber Peter Pornostreifen schon. Google kontrolliert alle Fotos im Web, aber ein Avatar mit einem erigierten Penis, das geht. Jedes 0815-Forum, das von privater Seite non-profit- mäßig geführt wird, hat ein paar Kontrollmechanismen. Bei g+ erhalte ich Anfragen von Menschen, die im Stream ausschliesslich Pornovideos oder Fotos von kopulierenden Menschen zeigen. „Dieser Content ist in Ihrem Land nicht verfügbar“. Geht’s um Urheberrechte, greift die Kontrolle. Geht’s darum, mich vor privatgeilen Idioten zu schützen, interessiert das keine Sau. Ich fühle mich bei g+ mittlerweile ungefähr so wohl wie eine Frau in einer dunklen Tiefgarage, in der alle Frauenparkplätze bereits belegt sind.

Bei Facebook habe ich solche Anfragen nicht. Warum? Weil das Netzwerk langsam und über Jahre gewachsen ist. Frage ich bei Facebook einen mir Fremden, ob er mein Freund sein will, bekomme ich meist als Antwort: „Wieso, kennen wir uns?“

Schreib mal bei Twitter zehn mal als Post „klick hier für meine tolle Faltencreme oder mein geniales Gewinnspiel“. Twitter suspendiert ganz schnell den Account. Selbst unter „Report User“ findet sich bei g+ nur die Frage nach dem Verstoß im Profil, nicht aber im Stream. Fatal! So generiert man schnell Mitgliederzahlen, aber keine echten User.

Und so ist das passiert, was der Worst Case für dieses neue Netzwerk ist: Streams voller Spam, Werbung, Pornos. Dazu frustrierte Benutzer, die entweder gar nicht mehr reinschauen, oder ein paar ganz beknackte, so wie ich, die gelegentlich mal über iStatus einen dreifach post starten, und ihren Senf parallel in FB, Twitter und g+ reinladen.

Dazu eine immer noch nicht funktionierende Handy-App, eine schlecht zu nutzende Web-App und dieser seltsame Messenger, der nur am Handy, nicht aber im Web funktioniert.

Schade, Mensch, ihr habt mit die besten Programmierer und mit das längste Know-how im Internet.

Da macht das Kuschel-Netzwerk „path“, das die Anzahl der „Freunde“ auf 150 begrenzt, ja fast schon alles richtig. Was hätte man aus der ansprechenden Umsetzung von path und dem Know-how eines Konzerns wie google nicht alles machen können?

Und was macht Mark? Er klaut euch die Idee, Mitteilungen auf bestimmte Nutzergruppen zu begrenzen, führt Circles ein, die er Listen nennt, erfindet noch schnell eine Chronik (komisch, kurz bevor google beschließt, sämtliche Dienste zusammenzufassen) und geht entspannt an die Börse.

Hey, google, das ist nicht bös gemeint, aber plötzlich fühl ich mich im Kindergarten fast schon wieder wohl.

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