Dieses Schreiben nimmt mich ganz schön mit. Die eigene Geschichte aufzuschreiben, bringt einen zwischendurch immer wieder an Grenzen, bei denen man sich nicht sicher ist, ob man sie wirklich übertreten will. Dann sitze ich fast stundenlang an einem Kapitel und überlege hin und her. Begriffe wie „dichterische Freiheit“ fallen mir dann ein. Aber ist es nicht auch die Freiheit der „Dichter“, Grenzen zu ignorieren, sie zu übertreten, einfach nur, um zu sehen, was passiert?
Zwischen den Zeilen gedacht
Oktober 21, 2013 von Chiara Ravenna (ladyitaly)
„wir erzählen einander geschichten, um weiterleben zu können“ ich weiß nicht, ob das von joan didion oder susan sontag ist, aber das trifft es: lieber zu weit gehen als ewig vor dem schmerz zurückzucken? und du bist eine mutige frau. ❤
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