Jetzt ist es dann wieder so weit, pauschal wünscht einem jeder „ein gutes neues Jahr“. So weit, so gut. Aber was ist dieses „Gut“? Wir nicken, sagen „ja, ja“, wünschen das Gleiche, und damit ist es auch erledigt.
Und dann versuchen wir, uns gute Vorsätze auszudenken, was wir alles machen wollen – oder nicht mehr machen wollen. Das fühlt sich gut an, für einen Moment, aber meist legen wir die Latte zu hoch oder gewichten schlicht die falschen Dinge – Sachen, die gar nicht relevant sind für unser Leben, von denen wir aber denken, „das muss man doch ändern“.
Scheiß drauf!
Ich bin dazu übergegangen, statt Vorsätze zu entwickeln, lieber eine Vorstellung davon zu bekommen, was ich eigentlich will, was ich mir wünsche, was mich glücklich machen würde. Diese Vorstellung ist es, die ich mitnehme, in das neue Jahr. Und wenn mir jemand ein „gutes Neues“ wünscht, dann schließe ich kurz die Augen und denke an meinen Wunsch, meinen Traum, und flüstere „Danke“. Danke dafür, dass mir jemand gewünscht hat, daran zu glauben, dass es auch geschehen wird.
Und so ist auch mein Wunsch an euch gemeint, ich wünsche euch ein wirklich gutes neues Jahr, ein Jahr, in dem sich das erfüllt, was gut für euch ist, sich das erfüllt, was ihr euch wünscht, worauf ihr vielleicht schon lange wartet.
Habt eine schöne Silvesternacht, was auch immer das für euch bedeutet, wie auch immer ihr das definiert, denn nur darauf kommt es an, dass es gut für euch ist. Und ein gutes neues Jahr. Ein sehr gutes neues Jahr.
Alles Liebe
Eure
Chiara
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