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Posts Tagged ‘Campari’

Beendet. Ganz herzlichen Dank für die rege Teilnahme. Alle Gewinner wurden von mir per Direktnachricht informiert.

Einer meiner Romane, ’’Chiara und die alte Abtei’’, ist zur Buchmesse in Leipzig in der zweiten Auflage erschienen. Und weil ja Ostern auch noch vor der Türe steht, verlose ich einen Kindle und ein paar signierte Ausgaben der neuen Auflage.
Das besondere an dieser zweiten Auflage ist, dass ich das Cover etwas habe anpassen lassen, ein klein wenig düsterer, besser passend zu der an manchen Stellen leicht gruseligen Story.

Was kannst Du gewinnen?

Ich verlose für Platz 1 einen neuen weißen Kindle, das Gerät ist noch an kein Benutzerkonto gebunden, ich habe lediglich die ’’Alte Abtei’’ aufgespielt. Dazu kommt noch eine signierte Ausgabe des Taschenbuchs.

Platz 2 und 3 erhalten jeweils eine Ausgabe des Taschenbuchs mit Signatur nach Wunsch.

Wie kannst Du nun gewinnen?

Ganz einfach, ein Stück weiter unten findest Du eine kleine Textprobe aus dem Buch. Und damit läßt sich auch die Lösungsfrage schnell beantworten: Was ist in der Story ’’Chiara und die alte Abtei’’ DER Lieblingsdrink, den sich Chiara meist jeden Abend nach der Arbeit in ihrer Bar gönnt?

Die Teilnahme ist ganz einfach: Schicke die Lösung entweder per DM auf Twitter, oder instagram oder per FB Nachricht oder via g+ in Hangouts. Bitte schreib die Lösung nicht in die Kommentare, nur direkte Nachrichten nehmen an der Verlosung teil. Und natürlich solltest Du mir zumindest in einem dieser Netzwerke auch folgen, um teilzunehmen.

Da ich mir dachte, Ostern will man ja auch ein wenig ausspannen und relaxen, wollen wir uns keinen Streß machen und so kannst Du bis Sonntag nach dem Osterwochenende teilnehmen, die Teilnahme ist also bis zum Sonntag, den 08. April, 24 Uhr möglich.

Hier die Leseprobe aus dem Roman:

… Zurück im Dorf parkte ich wieder auf meinem Stammplatz im Halteverbot, klemmte den Strafzettel zurück unter den Wischer, schmunzelte, welche Summe inzwischen schon aufgelaufen war, und ging dann geradewegs in die Bar. Francesco nickte mir zu und mixte mir unaufgefordert einen Campari Soda. Keine Ahnung, wie er das erraten hatte, aber das war mein üblicher Feierabend-Drink. Ein Spritzer Campari, viel Soda, viel Eis, gerade so, dass man wusste, jetzt beginnt der schönste Teil des Tages.

Eigentlich hatte ich vorgehabt, runter ans Meer zu fahren, um mir dort ein schönes Lokal zu suchen, aber irgendwie konnte ich mich nicht recht aufraffen. Stattdessen ging ich in den kleinen Supermarkt im Ort, um endlich meinen Kühlschrank zu füllen. Francesco hatte mir gesagt, wo ich den Laden finden würde, aber tatsächlich war er so winzig und unscheinbar, dass ich zweimal glatt daran vorbeilief, bis ich ihn endlich entdeckte.

Wie immer waren die Preise in diesen winzigen Märkten umso höher, je kleiner die Ladenfläche war, und dieser hier war wirklich kaum mehr als ein Zimmer. Ich kaufte dennoch alles, was ich so brauchen konnte, nicht zuletzt, weil ich wusste, wie sehr diese Dorfläden um ihr Überleben kämpfen müssen, seit immer mehr Menschen in die Städte wegziehen und die großen Ketten mit ihren ständigen Sonderangeboten die Preise kaputt machten. Ich nahm Oliven, schwarze und grüne, Tomaten, Salat, Käse, ein wenig Schinken, viel Salami, noch ein wenig von allen Gemüsesorten, Rotwein, Weißwein, Wasser natürlich und Brot. Also das, was wir unter Brot verstehen. Ich habe eine deutsche Mutter, die mir gezeigt hat, was man in Deutschland für diverse, leckere Brotsorten kennt. Und hat man das einmal probiert, kommt einem unser Brot eher wie Schaumstoff vor. Schaumstoff ohne Geschmack. Aber nun, ich denke, jedes Land darf sich einen kleinen kulinarischen Ausrutscher erlauben – und der war bei uns eben das Brot.

Ich belud den Lift mit allem, was nach oben musste, ich selbst traute ihm immer noch nicht und schleppte mich wieder die ganzen fünf Stockwerke hoch.
Obwohl ich morgens gelüftet hatte, stand in der Wohnung die Hitze und ich flüchtete mich auf die Dachterrasse. Dort vertiefte ich mich den Rest des Abends in die Pläne der Abtei und naschte von den Oliven, dem Käse, der Wurst, begleitet von einem gelegentlichen Schluck Rotwein.

6.

Am nächsten Tag startete ich noch früher in Richtung Abtei. Heute stand viel auf meiner Liste, was ich erledigen wollte, und um Zeit zu sparen, hatte ich mir auch zu Essen und zu Trinken mitgenommen. Ich wollte die Mittagspause am See verbringen, eine Runde schwimmen und dazu einfach ein paar Kleinigkeiten essen. Ich war fast an der Abtei, als ich merkte, dass ich keine Zigaretten eingesteckt hatte. Laut einem Straßenschild musste es ein paar Kilometer weiter einen Ort geben und so fuhr ich an meiner Abzweigung vorbei und folgte der Straße eine Weile.
Schließlich sah ich ein paar Häuser, die förmlich auf einer Anhöhe klebten, und nahm die Abzweigung, die auf den letzten Metern steil nach oben führte. Wie üblich ging es durch ein schmales, altes Tor, um den Ortskern zu erreichen, und wieder war ich froh, mit dem kleinen Fiat gefahren zu sein und nicht mit meinem großen Geländewagen, den ich zuhause für meine Arbeit nutzte und der hier nie durch die schmalen Gassen gepasst hätte.
Der Ort hieß Rizzo, die Piazza war winzig, es schien neben der üblichen Bar nur noch ein Postamt zu geben, jedoch war ich mir nicht sicher, ob das überhaupt in Betrieb war. Aber, egal wie klein ein Ort ist, auf der Piazza stehen vor der Bar weiße Plastikstühle und darauf sitzen immer ein paar der Alten und schauen dem mehr oder weniger aufregenden Treiben zu. Hier war es wohl eher nicht so aufregend und ich hatte den Eindruck, die Ankunft einer jungen Frau mit langen Haaren in einem schicken kleinen Fiat würde hier mindestens eine Woche für Gesprächsstoff sorgen. Ich hielt direkt vor dem Eingang, nickte den paar Männern zu, die hier saßen, und ging nach drinnen. Die Bar war alt und heruntergekommen und vermutlich betrieb der Wirt sie eher nur aus Nostalgie oder Langeweile für die letzten paar Einwohner, die es hier noch gab. Eigentlich wollte ich lediglich eine Packung Zigaretten kaufen, aber mir tat dieser Verfall leid und so kaufte ich noch eine Flasche Cola, ein paar Schokoriegel, Wasser und eine Zeitung. Dazu bestellte ich mir einen caffè und ließ mich kurz an der Theke nieder. Der Mann hinter der Bar strahlte mich an, wischte fleißig über die ohnehin blank polierte Fläche und zelebrierte die kleine Tasse so, als hätte ich seinen teuersten Champagner geordert.
»Was macht eine junge Frau wie Sie hier oben bei uns?«, fragte er mich schließlich unumwunden.
»Ich arbeite unten an der alten Abtei.«
Er sah mich fragend an …

Soweit die Leseprobe, die Lösung hast Du sicherlich sofort gefunden. Unten findest Du noch den Link zum Videotrailer des Buchs.

Noch ein paar rechtliche Dinge: FB ist nicht Veranstalter dieser Verlosung. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Ich speichere keinerlei Teilnehmerdaten über das Gewinnspiel hinaus, auch die Adressen der Gewinner lösche ich sofort nach Versenden der Gewinne. Ich versende auch keinerlei weitere Werbung an meine Teilnehmer. Verlost werden nur die o. g. Sachpreise, eine Barauszahlung ist leider nicht möglich.

Chiara und die alte Abtei ist ab jetzt erhältlich:

-> Taschenbuch

-> ebook

-> itunes-Apple

-> Trailer zum Buch: youtube

KindleVerlosung

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